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Miri Remembrance Day

Hier ist Adventi, das Wildkaninchen und wilde Sport- und Mamahäschen von Ulrike, genannt Omi. Ich muss mal wieder bloggen, obwohl ich eigentlich eher schüchtern bin oder manchmal auch faul, man muss ja seine Energien immer sparen für den Notfall, wenn dann plötzlich eine rasante Flucht erforderlich sein sollte. Also ich blogge, weil mein wunderbares Töchterchen Miri vor genau einem Monat gestorben ist, Mira Solis acris, die so fantastisch gesprungen ist als Turnierkaninchen und Hopkaninchen, und vor allem am liebsten von allen aus unserer Runde, geradezu völlig fanatisch als Hoppkaninchen, wenn auch manchmal noch etwa ängstlich auf Turnieren, aber sie war ja auch noch ein sehr junges und unerfahrenes Häschen und hatte leider auch schon gleich auf einem ihrer ersten Vorbereitungturniere schlechte Erfahrungen gemacht mit Hunden. Zumm Glück hat sie ja eine Art zweite Chance, und soll im Fühjahr seelenwandern wieder zu uns zurück. Das wäre wunderschön für mich, denn auch wenn ich zu Mirchen manchmal streng war, habe ich sie sehr lieb gehabt, so wie ich alle meine Babies ungeheur lieb haben. Leider war sie nach ihren schrecklichen Erlebnissen durch den Hinterbeinbruch sehr schüchtern und hatte ein bisschen zuviel Angst vor mir. Ich habe mich wirklich bemüht, freundlich und lieb zu ihr zu sein, aber es wurde nur ganz allmählich besser. So gerne saßen wir nebeneinander, ich auf dem Sofa vor ihrer Wohnung und sie daneben auf dem Sofa in ihrer Wohnung. Und wir haben un durch die Gitter immer freundlich beshcnüffelt. Bei einem freien Herumhopssen auf unseren neuen Parcoursteppichen konnten wir frei zusammen herumlaufen, das ging auch sehr gut und ohne Angst. Doch dann haben uns Omis mangelndes Wissen um Miris Darmproblem und das totale tierärztliche Versagen leider vorerst endgültig getrennt, bevor wir überhaupt wieder richtig zuammenfinden konnten. Wenn ich jetzt ihren Beam lese, also die Gedankenübertragung an Omi von Miri aus den Gefilden der Artemis, wird mir Angst und Bange. Nicht, dass mein Mirchen schon wieder etwas Entsetzliches durchmachen muss, anstatt zu schlafen zu essen, zu schmusen, ein bisschen rumzuhüpfen und ansonsten mit kaninischer Gelassenheit die Welt um sich herum zu betrachen - von einem sicheren Ort aus, wohlgemerkt. Sie muss dort ja ein Abenteuer nach dem anderen bestehen. Und konnte uns jetzt noch nicht einmal verraten was genau los ist. Hoffentlich kaleidoskopiert sie nicht wie ein junges Reh, das dann seine Mutter nicht mehr erkennt oder nicht mehr erkannt wird und auf diese Weise nicht mehr zurückfindet ! Oder der illysische Wald wird zerstört von den feindlichen gesinnten Wesen dort...Hoffentlich schafft es meine kleine tapfere Miri mit ihrer Freundin, sich den grausligen Enten zu entziehen, die da wohl die Geldstücke im Wald vetreilt haben....oder vielleicht gleich Menschen - das wäre um so schlimmer. Wir werden heute noch viele Bilder und Filme posten, und dabei an Miri denken, sodass ihre Gegenwärtigkeit in unserern Gedanken ihr die Stabilität gibt, die sie braucht, um sich nicht zerstören zu lassen und in den illysischen Wäldern zu bleiben, damit sie bald wieder zurückwandern darf, direkt zu uns. .Es gibt bei den Menschen ja ganz viele Landschaften, die so sind wie die illysischen Wälder, also zum Beispiel Mittelerde oder die Heckenrosenwelt der Brüder Löwenherz, aber von dort aus ist noch nie ein Kaninchen zurückgekommen, und selbst von der Insel der Nausikae aus der Region der Artemis-Familie weiß man es nicht genau Deshalb werden wir heute an ihrem Remembrance-Day nicht nur daran denken, wie süß und lustig und sympathisch sie hier war, sondern auch an die Miri in den illysischen Wäldern und ihre gefärhlichen Abentuer und, bitte lies das gut, Mirchen, wenn wir dir irgendwie helfen können, schick schnell einen Beam, nimm keine Rücksicht daauf wer das villeicht liest, aber lass uns dir bestmöglich helfen, damit d zu mir, deiner dich liebenden Mami, seelenwandernd zurückkehren kann. Denk daran, dass ich ein Wildkaninchen bin und dir genau sagen kann, wie du dich im Wald verhalten musst. Du machst ja alles ganz fantastisch und selbstständig, aber du bist doch immer noch ein junges Hoppi und manchmal auch leichtsinnig, also bitte, beam und und frag mich, deine Mami! Ich war ehr unglücklich, als du plötzlich langicht mehr aufgestanden bist und in deiner Wohnung gebuddelt hast, nicht mehr neben mir auf dem Sofa lagst und wie sich dann ja heausgestellt hat, nicht meh bei uns warst. Im Wald habe ich dich gespürt, und auch hier schwirrt etwas herum, das weiche Schwingen hat und nach Apfel und Zimt riecht, aber e ist nur ein Hauch von dir, o wie du als mein Töchterchen warst. Also pass gut auf dich auf,liebe süße Miri, und wenn deine abenteuer zu gefährlich werden, frag Artemis lieber, ob du nicht als eine Zimmerpflanze auf der Heizung hier darauf warten kannst, zu uns zurück seelen zu wandern....Ich weiß es wäre dir zu langweilig, aber es könnte doch immehin nichts passieren und du könntest dich mal richtig erholen. Also mein liebes süßes Mirchen, sei nicht grausam zu deiner dich so liebenden Mami und pas gehörig auf dich auf und wander bald zu uns zurück. Dein Igelchen ist auch wohlauf, hat heute seine Milch getrunken, und freut sich bestimmt, wenn du nach seinem Winterschlaf wieder da bist, wenn auch nur so groß wie das Igelchen selbst :D

mira 25.11.2017 0 1346
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